不-相-信-爱 发表于 2004-10-10 21:49

小说 (德/汉) [原创]

大家好,
这是我写的一个小说。请勿见笑。我是用德语写的,然后翻译成中文。下一帖是中文版的。
献丑了!请多多关照!

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Du, so frisch wie der Frühling,
       so zielstrebig wie das Maiglöckchen.

Dein Lächeln, so warm wie der Sommer,
                so strahlend wie die Sonne.

Dein Blick, so farbenfroh wie der Herbst,
                  so unaufhörlich wie der Regen.

Deine Seele, so still wie der Winter,
                  so rein wie der Schnee.

Schon wieder dieser Traum. Jedes Mal, wenn ich von diesem Traum träume, habe ich immer das Gefühl, ich würde mein ganzes Leben noch mal durchleben, all diese Schmerz und Trauer …
„Piep, piep, piep…“ Mein Wecker piepte. Ich stellte den Wecker ab und bevor ich aufstehen wollte, sah ich das Foto im silbernen Rahmen neben dem Wecker. Es waren drei Personen auf dem Foto zu sehen: Eine junge Frau, sitzend auf einer grünen Wiese, ein Junge, sein Alter war 4 oder 5, stand lachend neben einer Schaukel, und neben dem Junge saß auf dem Schaukel ein Mädchen, sie war kaum älter als dem Junge, auch sie lachte fröhlich. Ich gab dem Foto zwei Küsse, einer gehörte der jungen Frau und einer gehörte dem Jungen. Dann schaute ich lange das Mädchen an, sie sah so unschuldig und süß aus… Ich hob die Bettdecke von mir und stieg aus dem Bett. Empfangen worden meine Füße von zwei weißen Pantoffeln. Ich sah auf dem hellblauen Teppichboden und versuchte mein Körper zum Badezimmer zu bewegen. Nachdem ich meine Zimmertür aufmachte, begrüßte mich schon Chris mit: „Guten Morgen!“ Er kam nur selten bei mir vorbei, normalerweise kommunizieren wir über Telefon oder Computer, aber wenn er doch kommt, dann ungewarnt. Ich begrüßte ihn zurück. Dann sagte er: „Ich muss gleich wieder los, wollte nur mal gucken wie es dir so geht. Lach doch mal!“ Chris redete normalerweise nicht so kindlich, denn er ist schließlich der Vizepräsident einer Computerfirma. Aber bei mir sei das eine ganz andere Sache, sagt er immer, er habe meiner Mutter versprochen, dass er auf mich aufpassen werde. Und Aufpassen heißt bei ihm, das betont er jedes Mal, dass ich nicht traurig sein darf. Ich gab ihm ein künstliches Lächeln.
„Weißt du welchen Tag wir heute haben?“ entgegnete ich ihm.
„Gewiss. Aber hältst du das nicht für eine gute Idee, ihn endlich zu vergessen und ein neues Kapitel deines Lebens anzufangen?“
„Nein, diese Idee ist für dich vielleicht ideal, aber für mich ist sie unakzeptabel! Außerdem ist es erst 3 Jahre her! Also rede nicht so als ob…“
Bevor ich mein Satz beendete, redete Chris wieder: „Oh, ich muss jetzt los! Wir sehen uns dann im MIM! Ciao!“
Ich verabschiedete mich dann auch von ihm und widmete mich wieder dem „bunten“ Alltag. Ich zog einer von meinen schwarzen langen Kleidern an und knotete meine Haare hinten zu einem Knoten und befestigte sie mit einer pechschwarzen Haarspange. Nachdem ich die Pflichten im Badezimmer erledigt hatte, setzte ich mich am Frühstückstisch und schaltete das Fernseher an. Damals aß ich überhaupt keine Süßigkeiten, das heißt also, kein Marmelade am Frühstückstisch. Stattdessen aß ich Tost mit Spiegelei. Immer nur Krieg und Krieg, in den letzten Tagen gab es nur Krieg im Fernseher zum berichten, jeder weiß dass Krieg eine Ummenge von Geld kostet, wieso machen die so was überhaupt?! Die Menschheit wird wohl nie herausfinden, was im Leben wirklich wichtig ist. Jammerschade!
Ich leerte erst den Briefkasten, bevor ich die Haustür öffnete und hinausging. Der Spätsommer begrüßte mich mit einem kalten Wind. Ich schloss den Gartenzaun hinter mir zu und ging Richtung Schule. In der Schule begrüße mich schon die Sina mit: „Na du Streberin, wie viele Million hast du mit deiner Firma schon verdient?“ Ich ging kommentarlos weiter. In der Klasse angekommen setzte ich mich auf einem Platz in den hinteren Reihen und wartete auf dem Lehrer. Während ich wartete, las ich „Computer Business“, schwer zu erraten worum es geht - ein Computer Magazin. Im Magazin stand unter anderem drin, dass die Computerfirma „MOON“ pleite sei. Was für ein absurdes Gerücht! „MOON“ erlebt gerade ihre besten Jahren, wieso sollte die Firma pleite sein?! Gedankenversunken las ich weiter das Magazin, dabei merkte ich nicht, dass der Lehrer den Raum bereits betreten hatte, und erst recht nicht, dass Jemand mit dem Lehrer zusammen gekommen war. Ich wurde von Sinas Getuschel aus dem Gedanken gerissen. Noch immer hefteten meine Augen an „Computer Business“, aber meine Ohren horchten die leise und unklaren Worte von Sina: „Er ist bestimmt ein Praktikant oder so … sieht gar nicht mal ….“ Neugierig guckte ich zum Tafel und sah der Lehrer – nichts ungewöhnliches. Dann sah nach rechts und mein Blick blieb beim einem jungen und gut aussehenden Mann stehen. Ich hatte plötzlich einen dicken Kloß im Hals. Es fiel mir schwer gleichmäßig zu atmen. Ich dachte, ich könnte gleich ohnmächtig werden. Das kann doch nicht wahr sein! Plötzlich kam mir ein Gedanke in den Sinn. Ich muss träumen, es ist wieder ein Scherz von Gott. Es ist zu schön um wahr zu sein! Und Gott würde mir das Glück nie gönnen! Ja, so muss das sein, er ist wirklich tot und er würde mich nie mehr zum Lachen bringen! Doch irgendein Gedanke hinderte mich darum zu denken, dass es ein Traum ist, irgendein Gedanke sagte mir, dass es kein Traum ist. Er lebt! Er lebt noch! 3 Jahre lang habe ich vermieden Fotos von ihm zu sehen, aus Angst, ich könnte Depression bekommen, und nun steht er vor mir! Dieselbe kristallblaue Augen, dieselbe rote Haare! Unbefangen lief ich, nein ich rannte fast, zu ihm. Ich umarmte ihn ganz fest und schreite fast: „Ich wusste es! Ich wusste, dass du zu mir kommen würdest! Du bist nicht tot! Oh, Tom, du weißt gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe!“ Ich spürte zwei Hände für einen Moment auf meiner Taille, die aber dann mich von seinem Körper wegdrückten. Überrascht sagte der junge Mann zu mir: „Kenne ich dich?“ „Aber Tom! Ich bin ´s doch! Erkennst du mich nicht mehr?“ „Tut mir leid, ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir uns schon mal gesehen haben.“ Ich stockte. Schon wieder spürte ich diese schreckliche Kälte in der Brust. Langsam und leise sagte ich: „Oh, das tut mir wirklich sehr leid! Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung! Ich dachte Sie wären…“ Der junge Mann sagte daraufhin noch etwas, was ich nicht mehr mitbekam. Ich dachte nur noch an diese Kälte, diese schreckliche Kälte, die wohl nie mehr verschwinden würde. Ich dachte an die Zeit, als er und Mutter von mir gegangen waren und an dem Grund, wieso ich seit jenem Tag im September vor genau 3 Jahren nur noch schwarz Trage. Mir lief ein Schauer über dem Rücken. Ich teilte dem Lehrer mit, dass ich mich sehr unwohl fühle und nachhause gehen möchte. Zuhause angekommen, konnte ich mich nur schwer fassen. Ich setzte mich auf meinem Bett, schaute auf dem Foto mit silbernem Rahmen und erinnerte mich an die Vergangenheit…

(fortsetzung folgt, falls überhaupt erwünscht -.-''')
Elena
不-相-信-爱

[ Last edited by 不-相-信-爱 on 2004-10-19 at 11:56 ]

不-相-信-爱 发表于 2004-10-10 21:49

你,如朝气蓬勃的春天,
      如有目标的百合。

你的笑容,如温暖的夏天,
                  如灿烂的太阳。

你的眼光,如多姿多彩的秋天,
                  如不间断的雨。

你的心灵,如静寂的冬天,
                  如纯洁的雪。

又是这个梦。每一次,如果我做这个梦,我总是有一种感觉,我将在经历过我一生,所有的痛苦和悲伤……
我的闹钟响了。在我起床之前,我看见闹钟旁边那银色像框里的照片。照片上有三个人:一位年轻的女子,坐在绿油油的草坪上。一个小男孩,他的年龄大概在4岁至5岁之间,他笑着站在一个秋千旁边。在秋千上坐着一个女孩子,她看上去和男孩子几乎同龄。我吻两次那张照片,第一个吻是给那位年轻女子的,另一个是给那个小男孩的。然后我看很长时间那个小姑娘,她看上去很天真无邪和可爱……我穿上我那雪白色的拖鞋走向浴室。在我把我房间门打开后,一鸣已经用一句:“早上好!”欢迎我了。一鸣很少来我这里,一般我们用电话或电脑交流。如果他来,就肯定不和我提前打一声招呼。我也问他早。然后他说:“我一会儿必须回公司。我来看看我的小公主。笑一笑吧!”一鸣正常情况下不这样说话,他毕竟是电脑公司的副总经理。他总是对我说,他在我这里和在别人那里不一样,他和我母亲像兄弟姐妹似的,他像舅舅一样的照顾我,所以他在我这里很随便。
“你知不知道今天是什么日子?”我回他的话。
“当然。我劝你忘了他,开始新的生活怎么样?”
“不行!对于你来说这是最好的解决方式,但是对于我来说是无法接受的!而且这才是3年前的事!你别……”
在我把我那句话说完之前,一鸣又发言了:“我现在要走了!我们在MIM里见吧!”
我把他送走以后,接着干我天天做的事。我穿上我的长黑裙里的一件。然后我把我的头发在后面用一个黑色发夹绑成一个结。我坐在早餐桌旁,打开电视。总是战争和战争,这几天电视总是报道战争。每一个人都知道,要打仗就要花很多钱,根本就是浪费!我看人类永远都不会探寻出,什么是生命中确确实实重要的。真是极可惋惜!
在我出去之前,我先把信箱倒空。我把院子的栅栏锁好后我走向学校。在学校,张妍用挑衅的方式和我打招呼。我不加评论的继续走。在教室我找一个后排的座位等老师。在我等期间,我阅读电脑杂志“电脑商务”。杂志里写,电脑公司“MOON” 破产了。真是一个荒谬的得谣言!“MOON”现在正在公司盈利最高期,为什么会破产呢?!我仍然一心一意的看着“电脑商务”,因此我根本没有注意到,老师已经进教室了。而更没有注意到,某人和老师一起进的教室。我的思路被张妍的窃窃私语打断了。我虽然一直还读“电脑商务”,但是我的耳朵专心地听张妍的话:“他肯定是一个实习生……看起来……”好奇的我抬起头看向黑板看到了老师—没什么不寻常的。然后我想右边看,我的眼光停留在一位年轻而又英俊的男人身上。我似乎不能说话。我很难让自己均匀的呼吸。我害怕,我会晕倒或失去知觉。我肯定是在做梦!这肯定又是上帝的愚弄。上帝肯定不会让我快乐的。对!就是这样。他真的不在人世了!但是有一个念头对我说这不是梦。他活着!他还活着!整整3年我避免看他的照片,因为我害怕,我的情绪会抑郁。现在他站在我面前!相同的水晶蓝色的眼睛,相同的铜红色头发!无拘束的我几乎跑到他那里。我紧紧的拥抱着他。我几乎喊:“我从那一天起就知道!我知道,你不会离我儿去的,浩源!”我感觉很短暂的时间一双手在我的腰上,然后那双手把我从他的身体移开。吃惊的他对我说:“我们认识吗?”“浩源!你不认识我了吗?”“对不起,我真的不记得,我曾经见过你。”我凝固在那里。我又感觉到那可怕的寒冷在我的胸前。小声的,慢慢的我说:“真是对不起!请您原谅!我只是认为你……”那位您请的男子说了些什么,但是我什么也没有明白。我只是在想那种寒冷,那种可怕的寒冷,无疑不会消失的寒冷。我想起那段时间,当她和母亲离开我的时候,和这原因,我为何从那一天起 — 三年前的9月只穿黑色的衣服。我颤抖着。我告诉老师,我感觉很不舒服还有我想回家。到了家,我很困难能镇静自己。我坐在床上,看着那幅在银色像框里的照片,想起过去……

(fortsetzung folgt, falls überhaupt erwünscht -.-''')

[ Last edited by 不-相-信-爱 on 2004-10-22 at 15:01 ]

xzhu 发表于 2004-10-10 21:59

就这样 完了吗 ????

不-相-信-爱 发表于 2004-10-10 22:03

Originally posted by xzhu at 2004-10-10 20:59:
就这样 完了吗 ????

不是,还没完呢。
请看一楼:"(fortsetzung folgt, falls überhaupt erwünscht -.-''')"

Elena
不-相-信-爱

xzhu 发表于 2004-10-10 22:55

Originally posted by 不-相-信-爱 at 2004-10-10 21:03:


不是,还没完呢。
请看一楼:"(fortsetzung folgt, falls überhaupt erwünscht -.-''')"

Elena
不-相-信-爱


不好意思, 直接从二楼开始看的 :P:P

很想知道结局呢

thunfish 发表于 2004-10-10 23:20

小建议

楼主小建议:

·我·用得太多了, 看得晕, 呵呵。 如果让故事跳跃一点, 也许会效果跟好。
支持原创, 顶原创!!

记得以前DOLC也有一个写手, 发过些原创的东西, 相当棒, 可惜好象很久没看见了。

Joanna 发表于 2004-10-11 09:26

Salut Elena

Ich habe es gerade gelesen. Fortsetzung erwartet...

不-相-信-爱 发表于 2004-10-11 14:28

Originally posted by thunfish at 2004-10-10 22:20:
楼主小建议:

·我·用得太多了, 看得晕, 呵呵。 如果让故事跳跃一点, 也许会效果跟好。
支持原创, 顶原创!!

记得以前DOLC也有一个写手, 发过些原创的东西, 相当棒, 可惜好象很久没看见了。

谢谢了!$学习了$ Naja, ich empfehle die deutsche Version zu lesen, bin in Deutsch geübter als Chinesisch, zu mindest was das Schreiben angeht. Vielen Dank :)

Elena

aero 发表于 2004-10-11 21:07

楼主很少发主题贴,不过发了就是精品!!!支持原创,加油继续!$辛苦$$辛苦$$支持$$支持$$加油$$加油$

不-相-信-爱 发表于 2004-10-11 22:06

Fortsezung...

中文版在26楼。

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Der Herbst hat gerade begonnen. Überall fliegen die schönen braunen Laubblätter. Sie tanzen mit dem Wind. So frei und so unbeschwert… Wie schön der Tag auch begonnen haben mag, so wird er kein schönes Ende haben…
Eine Schulklasse machte einen Ausflug in den Bergen. Alle waren froh und lachten, das heißt fast alle, bis auf zwei kleine Mädchen, die sich stritten: Die eine, die Sina hieß sagte: „Nur weil deine Mutter eine Computerfirma besitzt, musst du nicht immer denken, dass du die beste und reichste bist! Du Streberin!“ Das andere Mädchen mit dem blauen Hut sagte daraufhin traurig: „Warum bist du nur so gemein zu mir? Was habe ich dir getan?“ Weinend entferne das Mädchen mit blauem Hut von der Klasse und lief ziellos in den Wald. Schon bald verirrte sie sich und suchte den Weg zurück zu ihrer Klasse. Auf einmal hörte das Mädchen ein großes Geschrei, sie war irritiert und versuchte vergeblich die Stimme zu folgen. Sie setzte sich neben einem Baumstamm und wartete auf etwas, auf was genau sie wartete wusste sie jedoch nicht. Einige Stunden später tauchte der Lehrer beim Mädchen auf und führte sie zurück zu der Klasse. Das Mädchen wundert und fragt sich, warum ihre Mitschüler alle so traurig aussahen. Der Lehrer klärte mich auf: „Erinnerst du dich noch an den Abgrund neben unserem Schulbus?“ Ich nickte. „Nachdem du weggelaufen warst, ist Tom dir gefolgt…“ Die Miene des Lehrers verändert sich schlagartig, traurig sah er aus, sehr traurig. Noch immer begriff ich nichts. „Herr Lehrer?“ fragte ich kleinlaut. „Tom ist dem Abgrund hinuntergestürzt.“ Wie simpel der Satz doch war, und wie viele Bedeutungen dieser Satz doch für mich beinhaltete. Ich versuchte den Sinn des Satzes zu verstehen. Tom… Abgrund… hinuntergestürzt… Eine Welt brach für mich zusammen. Meine Gedanken flogen durcheinander. Wer soll mich in Zukunft zum Lachen bringen? Wer soll mich in Zukunft trösten? Wer sollte das alles tun, wenn Tom nicht mehr da ist?! Erst jetzt bemerkte ich wie wichtig er für mich war. Er war für mich so natürlich und alltäglich wie die Sonne, wie der Wind, wie der Schnee… Ich war abhängig von ihm und ich brauchte ihn.
Davor konnte ich nicht verstehen, warum manche Leute aus Sorge nichts essen konnten. Ich fand das einfach nur absurd. Doch nach dem Vorfall mit Tom musste ich feststellen, dass ich selber nichts essen konnte. Ich dachte die ganze Zeit nur noch an Tom, in meinem Kopf gab es nur noch Tom. Ich dachte an die Zeit, die wir zusammen verbracht hatten, an seinen kristallblauen Augen, an sein liebes Lächeln und und und. Unwillkürlich fing ich dann an zu weinen. Die Zeit kam mir so endlos vor wie noch nie. Ich kam erst wieder zu mir, nachdem meine Mutter ins Zimmer kam. Sie versuchte mich vergeblich aufzumuntern und erzählte mir, wie sie sich gefühlt hatte, als Vater starb. Die nächsten 3 Monate verbrachte ich damit von meiner Mutter das Programmieren zu lernen. Zu meiner Überraschung macht es mir Spaß und somit lenkte es mich ab. Doch in den Nächten fand ich keine Ablenkung, so dachte ich jede Nacht an Tom. Ich wollte nicht wahr haben, dass er vom Abgrund abgestürzt ist, ich wollte das alles nicht glauben.
Eines Nachmittags fand ich meiner Mutter am Boden liegen. Einige Stunden später wurde von den Ärzten im Krankenhaus festgestellt, dass sie Leukämie hat. Es hieße, sie brächte nur gesunde Knochenmarke, damit sie wieder gesund wird. Aber sie war strikt dagegen und wollte die Operation nicht. So verbrachte ich viele Nächte bei ihr und versuchte sie zu einer Operation zu überreden. Vergeblich. Tage vergehen. Mutter geht es immer schlechter. Und so, wie das Schicksal es vorherbestimmt hat, starb sie.
Am Tag ihrer Beerdigung sprach ich kein Wort. Nicht mal weinen konnte ich. In meinem Kopf waren tausende von Fragen: Warum musste das sein? Was erwartet mich noch? Was soll das werden? … Mutter hatte schon immer an Gott geglaubt, auch mich lehrte sie, dass ich die 10 Gebote nicht stoßen solle und dass Gott alles Gute erschaffen hatte. Wenn Gott so tüchtig ist, warum ließ er Mutter sterben? Sie war der wunderbarste Mensch, den ich je kennen lernte. Warum gab Gott ihr nicht noch mehr Zeit, um das Leben zu genießen? Mit welchem Recht nimmt er mir die Menschen weg, die mir am meisten bedeuten!? Mit welchem Recht verletzt er mich, wenn nicht direkt, doch sehr tief!? Ich war wütend auf Gott und fragte mich wieso Mutter Gott vertraute. Erst da wurde mir klar, dass Weinen überhaupt nichts bringt. Egal wie viel Tränen ich auch vergieße und vergieße werde, niemand hört mich und wird mich jemals hören. Der Gedanke daran macht mich traurig, sehr traurig. Die Traurigkeit beherrschte mich. Ich konnte jedoch nicht dagegen ankämpfen, ich war zu schwach und machtlos. Wofür stehe ich noch jeden Tag auf, wenn mich Mutter nicht empfängt, wenn ich Tom ´s Lächeln nicht sehe? Wofür? Wofür? Diese Frage plagte mich eine Zeit lang.
Nachher merkte ich, dass ich die ganze Zeit nicht für mich, sondern für die Menschen, die mich lieben, gelebt habe. „Von heut an will ich für mich leben!“ beschloss ich dann. Mit der Traurigkeit in mir fing ich ein neues Kapitel meines Lebens an. Ich vermied Kontakt zu anderen Menschen. Aus Angst, ich könnte diese Person lieb gewinnen und sie dann wieder verlieren, wie Mutter und Tom. Ich wollte diese Kälte in der Brust nicht mehr spüren, die ich bei Mutters Tod gespürt habe. Nie wieder wollte ich dieses Gefühl wieder erleben, nie wieder, nie! Ich unterdrückte meine Traurigkeit. Jedoch gelangt es mir nur für einige Zeit, nach dieser Zeit musste ich meinen Frust aus mir lassen. So habe ich die Gewohntheit alle 2 Monate zu weinen. Im alltäglichen Leben ließ ich meinem Mitmenschen nichts anmerken, was mir nicht gelungen war. Ich zeigte zwar keine Traurigkeit mehr, aber dafür zeigte ich meinen Mitmenschen gegenüber als verhärtet und herzlos. Ich sah nur noch mein Ziel – ein hervorragender Programmierer und Geschäftsfrau zu werden. Obwohl ich inzwischen die Firma von „MOON“ von Mutter übernommen hatte, hielt ich es für nötig, mich weiterzubilden. Ich kümmerte mich nicht mehr um meinen Mitmenschen. Ich lebte nach dem Motto: „Angriff ist die beste Verteidigung!“
Während ich Kontakte im Realleben mied, verkroch ich mich in der virtuellen Welt. Dort, wo ich frei war und sein und werden konnte, was auch immer ich wollte. Erst nach einiger Zeit ließ ich Menschen aus der virtuellen Welt näher an mich heran. Langsam fing ich an, auch männliche Kontakte kennen zulernen. Ich wollte jeder Mann näher kennen lernen, der auch nur dieselbe Haarfarbe wie Tom hatte oder dieselbe Augenfarbe. Ich wollte das Gefühl der Geborgenheit, die Tom mit gegeben hatte, wieder erfahren. Und irgendwann fing ich an, die Männer, die mich liebten, zu verletzen, so tief wie möglich oder die Männer grundlos verlassen, sodass sie schrecklich leiden. Ich wusste nicht, aus welchem Grund ich das ganze tat. Ich wusste nur, dass ich kein schlechtes Gewissen bekam und ich es sogar genoss. Wahrscheinlich wollte ich, dass auch andere Menschen so leiden wie ich, dass auch andere Menschen so einsam und verloren werden wie ich, dass auch andere Menschen das Glauben an die Liebe verlieren so wie ich…

(fortsetzung folgt...)
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Diesmal gibt es nur die deutsche Version. Ich finde, dass man mache Stellen nur in Deutsch richtig ausdrücken kann. Habe ich eben fertig bekommen.

Elena
不-相-信-爱

[ Last edited by 不-相-信-爱 on 2004-10-19 at 11:57 ]

Joanna 发表于 2004-10-12 11:33

Kleine Tipps

能不能分一些段落出来,再空一些行间距,或者字体稍微大衣点点,否则 看过去黑压压一片,一篇看下来眼睛好酸噢!

Joanna 发表于 2004-10-12 11:34

曾经沧海难为水

  沧海之大,令江湖不足为水;情到深处,使彼此难有二选。本以为今生有斯人相伴,风雨不足为惧,坎坷能互相搀扶。却不料晴天霹雳,痛失至爱之余,泪眼模糊了人生的方向,痛苦也麻痹了理智的神经。衡量某种东西的价值,不在于得到的时候,而在于失去的时候。而失去后的空白究竟何时可以填满,这个问题也许要用一生来回答。

  林觉民的《与妻书》,曾经是背下来的。他对妻子说,与其我先死不如你先死,这样失去至爱的悲伤就会由我来承担。

  鲁迅对许广平的遗言是:忘记我,管自己的生活。

   我想,如果逝去的人有什么遗愿的话,应该也是这一句吧。

   希望能在接下去的段落里看到一些积极的东西。

[ Last edited by Joanna on 2004-10-12 at 10:37 ]

爱上你了又如何 发表于 2004-10-12 11:35

这个坚决要顶一下的!!

好男孩 发表于 2004-10-12 15:18

厉害厉害,顶!

不-相-信-爱 发表于 2004-10-12 15:29

Originally posted by Joanna at 2004-10-12 10:33:
能不能分一些段落出来,再空一些行间距,或者字体稍微大衣点点,否则 看过去黑压压一片,一篇看下来眼睛好酸噢!

Ok, danke :) $学习了$
Wird geändert.
Elena

Hallokety 发表于 2004-10-12 15:51

$辛苦$$辛苦$
MM hat seht gut geschrieben. Toll, mach es weiter$支持$

fcb 发表于 2004-10-13 16:58

没有标题的小小说

不-相-信-爱 发表于 2004-10-13 17:06

Originally posted by fcb at 2004-10-13 15:58:
没有标题的小小说

不好意思~~~~~~ ^^'''' 小说完了以后再写吧。

Elena
不-相-信-爱

monikamond 发表于 2004-10-13 18:07

楼主好强啊,感谢的同时,自己要加油!

拔剑茫然 发表于 2004-10-13 19:23

好厉害啊!

无论德文还是中文

不-相-信-爱 发表于 2004-10-13 21:19

Nach dem Ausflug in die Vergangenheit war ich einfach nur noch freudlos. Wie auch jeden Tag setzte ich mich vor meinem Computer. Der Computer war ein Y-500-E von „MOON“. Die Oberfläche war hauptsächlich schwarz, jedoch schimmerte er wie das Wasser bei der Abenddämmerung. Die Maus war leicht silbrig, was mich jedes Mal an den Vollmond erinnern ließ. Wie lächerlich das auch klingen mag, aber ich liebte meinen Computer. Er war mein ein und alles. Denn er war immer für mich da, als ich ihn brauchte, er war einfach wunderbar. Nachdem der Computer hochgeladen war, startete schon MIM. MIM war die Abkürzung für „MOON Instant Messenger“. Zur ihre Lebzeit hatte meine Mutter sehr viel an dem Programm gearbeitet. „Ein Programm, von dem die Welt geträumt hat!“ So hatte sie dem Programm immer beschrieben. Nachdem ich die Firma übernommen hatte, schrieb ich weiter an dem Programm. Ich versuchte alle Vorzüge von den bisherigen Messengers in dem Programm rein zubringen. Anfangs kam das Programm bei den Usern nicht besonders gut an. Dann auf einmal schlug es wie eine Bombe auf. Die Firma „MOON“ wurde von Heute auf Morgen berühmt. Die Einnahme der Firma stieg rasend hoch. Als ich noch ganz klein war, träumte ich von vielem Geld. Ich wollte so viel Geld wie nur möglich haben. Ich stand genau da, wovon ich die ganze Zeit geträumt hatte. Natürlich freute ich mich sehr darüber. Aber glücklich war ich nicht. Ich musste die Theorie stürzen, dass Geld einem glücklich machte. Ich wurde aus dem Gedanken gerissen, als ich ein Klavier ähnliches Klang hörte. Es war MIM:
Chris: Junge Dame?
Du: Hallo Chris!
Chris: Wie war dein Tag?
Du: Fabelhafthttp://people.freenet.de/chiyue/smiles/traenenaugen.gif
Chris: Also sehr schlecht! What has happened?
Du: Du weißt, dass ich Englisch wie die Pest hasse! Also hör auf englische Wörter zu schreiben! http://people.freenet.de/chiyue/smiles/xx.gif
Chris: Tut mir leid, princess! Forgive me! http://people.freenet.de/chiyue/smiles/herumschrei.gif
Du: http://people.freenet.de/chiyue/smiles/boese.gif
Chris: Also was ist heut passiert?
Du: Ich hab Tom gesehen.
Chris: http://people.freenet.de/chiyue/smiles/langweilig.gif Du siehst ja alle drei Tage einen Tom! Hat der Junge diesmal dieselben Augen? Oder dieselbe Lächeln?
Du: rote Haare, blaue Augen.
Chris: wo?
Du: Uni
Chris: teacher?
Du: n, vielleicht ein Praktikant
Chris: willst du ihn besser kennen lernen?
Du: diesmal nicht
Chris: die Dame hat es endlich begriffen! http://people.freenet.de/chiyue/smiles/klatschen.gif
Du: ???
Chris: du hast endlich begriffen, dass rothaarige und blauäugige Jungen nicht gleich Tom sind. Glückwunsch!
Du: Haha, bist du witzig!
Chris: kommst du morgen?
Du: nein. Ich brauche eine Pause
Chris: k, heute kam einen Brief an dich an, in der Firma http://people.freenet.de/chiyue/smiles/post.gif
Du: wie funktioniert das? http://people.freenet.de/chiyue/smiles/nix.gif
Chris: es ist mir auch ein Rätsel http://people.freenet.de/chiyue/smiles/augenkneif.gif
          Zitat: An den Geschäftsleiter der Firma „MOON“
Du: wie beeindruckend!
Chris: müsste schon in deinem Briefkasten liegen
Du: warte
Chris: k
Ich ging die Treppe hinunter zur Eingangstür. Ich durchwühlte die Post und fand schließlich einen himmelblauen Briefumschlag. Ich machte den Brief auf und las folgendes:

Sehr geehrter Geschäftleiter,
ich war ein Patient des Krankenhauses „Sankt Maria“, welches durch ihre Spende mich gesund geheilte hatte. Hiermit bedanke ich mich im Namen des gesamten Krankenhauses bei Ihnen. Und ich wünsche Ihnen und Ihrer Firma „MOON“ weiterhin viele Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Felix Schmidt

„Felix“, schöner Name eigentlich, aber die Bedeutung ist doch viel zu unrealistisch. „Felix“ heißt auf Latein „glücklich“. Er wird wohl nicht sein ganzes Leben lang glücklich sein. Aber das spielt ja keine Rolle. Ich ging wieder zum Arbeitszimmer zurück und schrieb weiter an Chris:
Du: wieder da
Chris: was war das für ein Brief?
Du: nur ein Dankeschönsbrief von einem gewissen Felix Schmidt, der mal in „Sankt Maria“ war
Chris: kennst du diesen Felix?
Du: nein, überhaupt nicht
Und so chattete ich mit Chris noch bis tief in die Nacht. Am nächsten Tag ging ich normal zur Universität. Ich sprach dem Jungen von gestern an: “Guten Morgen.“
„Hallo.“ Erwiderte der Junge.
„Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass das Geschehen von gestern mir außerordentlich Leid tut und es nicht wieder vorkommen wird.“ Sagte ich mit meinem üblichen kalten Ton als Geschäftsfrau.
„Schon vergessen!“ dabei lächelte er lieblich. Dann fuhr er weiter. „Darf ich mich vorstellen, ich bin Felix Schmidt, freut mich dich kennen zu lernen!“ Ich war überrascht, als er seinen Namen sagte. „Nennen Sie mich ‚Moon’.“ So fing das an. Nach einigem Tage stieg ich schon von „Sie“ auf „Du“, was mir äußerst selten passierte. Bald musste ich feststellen, dass er Tom mehr als nur ähnelte. Eines Tages kam genau das, was ich lange befürchtet hatte. Er hatte mich dazu überredet mit ihm gemeinsam in den Park zu gehen. Er sagte mir, dass es nicht gut für meine Gesundheit sei, immer zuhause zu sein und vor dem Computer zu sitzen. Schließlich kannte er den wahren Grund dafür nicht, warum ich immer zuhause blieb, nämlich: die Planung etc. für meine Firma „MOON“. Ich hielt es für besser, ihm zu verschweigen, dass ich die ganzen Jahren „Sankt Maria“ unterstützt hatte. Kaum hatten wir den Park erreicht, bombardierte Felix mich schon mit Fragen: „Wer ist eigentlich Tom?“ ich schwieg auf diese Frage. „Moon?“ fragte er wieder.
„Tom war ein Freund von mir, ein sehr guter Freund. Ich hing sehr an ihm.“
„War? Woran ist eure Freundschaft gescheitert?“ wollte er wieder wissen.
„Er starb.“ Antwortete ich kurz und knapp.
„Das ist ja traurig…“ Eine Pause trat ein. Ich merkte deutlich, dass er nach eine passende Antwort suchte, um ihm nicht verlegen zu machen begann ich dann zu reden.
„Er half mir immer. Ich hatte ihn geliebt und liebe ihn immer noch. Du bist ihm verblüffend ähnlich, deshalb hielt ich dich für Tom.“ Er schien etwas verstanden zu haben. Er fragte weiter: „War er dein Freund oder liebte er auch dich?“ Ich brauchte nicht zu überlegen und antwortete sofort: „Nein, er hatte mir nie gesagt, dass er mich liebt. Für ihn waren wir wahrscheinlich nur Freunde gewesen.“ Wir schwiegen beide. „Erzähl doch mal was über dich.“ Warf ich schließlich ein. Und so erzählte Felix mir über sein „Leben“. „Vor drei Jahren hatte ich einen Unfall. Dabei wurde mein Gehirn schwer verletzt und ich verlor mein Gedächtnis. Bis vor zwei Jahren hatte ich noch keinen klaren Verstand, so blieb ich lange im Krankenhaus ‚Sankt Maria’. Vor kurzem wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Daraufhin habe ich mich bei der Uni angemeldet mit der Hoffnung vielleicht auf Jemandem zu treffen, der mich, bevor ich mein Gedächtnis verlor, vielleicht gekannt haben konnte. Als ich dich sah, da hatte ich ein seltsames Gefühl gehabt. Ich wusste und weiß bis jetzt nicht was es war. Du, dein Lächeln, dein Blick und dein ganzes Wesen kommt mir bekannt vor. Naja, das muss wohl Einbildung sein.“ „Vielleicht auch nicht. Wer weiß.“ Tom machte eine etwas überraschende Miene. „Findest du dein Leben denn nicht traurig? Ich meine, du weißt doch nicht wie du vorher gelebt hast und wen du gekannt hast.“ Fragte ich ihn. „Nein, überhaupt nicht.“ Sagt er mit gelassenem Ton, „Ich sehe das alles als ein Neuanfang für mich. Ich kann so sein wie ich bin. Es würde mir auch nichts bringen, wenn ich jeden Tag über meine Vergangenheit Gedanken mache, was schon längst vorbei ist.“ Dafür bewunderte ich ihn. Er blickt stets nach vorn. Das liebte ich an ihm. Unwillkürlich sprach ich folgende Worte, was ich später sehr bereute:
„Der Mond, makellos und schön. So, wie die Menschen davon denken. Er ist nur schön, weil er seine hässliche Seite den Menschen nicht offenbart. Wie der Mond bist du, so werde ich dich ab Heute „Moon“ nennen.“ Ich sagte die Worte wie ein Gedicht, mit Rhythmen und Gefühl. Ich sah Felix an. Er war wie erstarrt. Ich bekam es mit der Angst zu tun und rief laut: „Felix! Felix! Was ist mit dir?“ Er reagierte erst nicht, doch dann schaute er mich verwundert an. Er schaute mich lange an. Dann sagte er endlich etwas: „Moon, du bist meine Moon! Ich erinnere mich wieder… Ich lief dir nach und dann bin ich ausgerutscht und fiel in den Abgrund. Ja so war das!“ Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Ich stockte und bekam keinen Ton heraus. Was geschieht jetzt? Das war die Frage, die mich quälte. Ich rannte los. Ich wollte so schnell wie nur möglich nachhause sein. Und allein. Nach hause angekommen ruhte ich mich erst aus. Ich war erschöpft von der Rennerei. Ich hörte Tom meinen Namen rufen. Doch ich ignorierte ihn. Nach einiger Zeit hörte ich einen leisen Klang und Tom war weg. Ich war durcheinander. So durcheinander wie noch nie zuvor. Muss das gerade jetzt passieren? Warum muss das ausgerechnet jetzt passieren?! Warum, warum nur!!! Nachdem ich mich beruhigt hatte wollte ich nur noch Ruhe, meine Ruhe…
(Fortsetzung folgt...)
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Tut mir echt Leid. Ist nicht besonders gut geworden.
Das Ende wird traurig.

Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung!!!

Elena
不-相-信-爱

[ Last edited by 不-相-信-爱 on 2004-10-14 at 14:22 ]

aero 发表于 2004-10-13 23:38

虚拟世界中似乎更多悲剧,来骗取现在人们本就不多的眼泪;而现实世界需要的更多的是喜剧,来让人们享受生活,热爱生活!如果有人觉得喜剧离自己很遥远,那就让我们一起来创造!

PS:这里写中文小说似乎读者更多些……

不-相-信-爱 发表于 2004-10-14 07:31

Originally posted by aero at 2004-10-13 22:38:
虚拟世界中似乎更多悲剧,来骗取现在人们本就不多的眼泪;而现实世界需要的更多的是喜剧,来让人们享受生活,热爱生活!如果有人觉得喜剧离自己很遥远,那就让我们一起来创造!

PS:这里写中文小说似乎读者更 ...

Dein Satz finde ich jetzt zwar sehr sinnvoll gesagt, aber das hat wirklich nichts mit meinem "Werk" zu tun. Diese Kurzroman habe ich geschrieben, damit man
1. Das Moral, das noch folgen wird, versteht und nicht nur um Tränen aus dem Leserschaften zu sehen.
2. Damit die Leute hier mich besser kennen lernen, denn durch ein Roman kann man sehr viel über die Charakter der Autor herauslesen.

Zu "PS": Da ich ja besser im Schreiben mit Deutsch bin und nicht in Chinesisch und dass ich nicht alles ins Chinesische übersetzen kann machtdein Satz wirklich überhaupt keinen Sinn. Das habe ich bereits geschrieben und ich möchte das nur ungern nocheinmal wiederholen.

Danke für´s Lesen!

Elena

Joanna 发表于 2004-10-14 08:10

Das war's?

不-相-信-爱 发表于 2004-10-14 15:21

Originally posted by Joanna at 2004-10-14 07:10:
Das war's?
Ups, hab vergessen das "Fortsezung folgt..." zu schreiben -.-'' Danke Joanna!:)

Elena

不-相-信-爱 发表于 2004-10-14 22:04

这是10楼德中文版。

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秋天已经开始了。金色的落叶在空中飞舞着。那么自由,那么轻快……即使这一天有一个美好的开始,但它却没有一个美好的结局……一个班级在去山里野游。大家都很高兴,除了两个吵架的小女孩:其中一个叫张妍的说:“你别以为你妈妈又一个电脑公司,你就是天下最佳的和最有钱的人!你真是自私!”另一个戴蓝色帽子的女孩子难过得说:“你为什么从事都是对着我?”说完后小女孩哭着毫无目标的跑进森林。不久以后她就迷了路了。突然小女孩听到一声尖叫,她未遂的找发出声音的地方。女孩坐在一个树桩下等,但它却不知她到底等的是什么。几个小时后女孩子的老师出现在他的面前,老师把她带回班级。女孩子惊奇的看着她的同学们,他们看起来很悲伤。老师解释给我:“你还记得车旁边的悬崖吗?”我点头。“你走以后,浩源追你……”老师的神色突如其来的变了,他看起来很悲伤。我仍然什么都没有理解。“老师?”我小声地问。“浩源掉进悬崖了。”这么简单的一句话,对我来说却是多么的重。我试着理解这句话。浩源……悬崖……对于我来说,一个梦破碎了。在我的脑海中,一个又一个的想法飞来飞去。谁该逗我笑?谁该安慰我?谁该做这些事,如果浩源不在了?!现在我才察觉到他对我是多么的重要。他对去我是那么得日常,就如太阳,如微风,如白雪……我依赖于他,我需要他。此前我不明白为什么有人出于不安不吃饭。我认为很荒谬。然而经过浩源的事以后,我发觉我自己也不能吃饭。我一直都想着浩源,在我的脑子里除了他,还有他。我回忆我和他在一起的时段,我想到他那水晶蓝色的眼睛,想到他那可亲的笑容,想到他的……不由自主地我哭了起来。时间显得从来没有这么没完没了的。我的思路被我刚进房间的母亲打断了。她试着毫无结果的安慰我。她给我讲她那时是怎么度过的,当父亲死的时候。下3个月我母亲教导我编程。出于我的预料,编程并不是那么孬而把我的注意力从浩源身上分散了。但是在夜晚我无法不想浩源。我不想相信他真的掉落悬崖。一天下午我发现我母亲躺在地上。几小时过后,医生确定母亲有白血病。母亲只需要健康的骨髓。但是她坚决反对手术。就这样我日日夜夜守着母亲,说服她接受手术。毫无结果。就这样一天一天的过去了。母亲的身体一天不如一天。就这样,如命运注定下来的,她离开人世。母亲葬礼那一天我一字不吐。我连哭都哭不出。我脑里有无数问题:为什么要这样呢?什么还会发生?我还会经历什么?……母亲一直都是一位忠实的基督教徒,她也总是对我说,不要破10戒律,对我说上帝创造了所有美好的事物。如果上地真的是那么好,为什么她会让母亲离开人世?她是我一生中认识的最美妙的人。上帝为什么不多给她一些时间?上帝凭什么把我爱的人一个一个的从我身边夺走!?上帝凭什么伤害我,虽然不是直接,但却很深!?我很气愤,我问我为什么母亲那么相信上帝。现在我才我清楚。不论我流多少眼泪,没有一个人会听到我,没有人会察觉我。这种想法使我很难过和痛苦。悲伤统治者我。我却不能抵抗它,我太微弱,太弱小。我为何起床,如果母亲不迎接我,如果我看不见浩源的笑容?为何?为何?这个问题纠缠着我很长时间。后来我意识到,我总是为了我爱的人活着,而不是为了我自己。“从今天起我为我要自己活!”我做出决定。我心里携带着悲伤我开始了我生命的一片新的篇。我避免和别人接触。由于害怕,我可能会爱上一个人,然后再失去他,如同母亲和浩源。我再也不想感觉到那种在我胸前的寒冷,那种寒冷,那我在母亲去世时感觉到的。我不想再感受到那种感觉,永远不想在感受,永远!我压制着我的悲痛。然而我只能达到一段时间,这段时间过后我必须把我所有的沮丧泄露出来。在正常生活我不想让我周围的人察觉任何,没有成功。我没有显示悲伤,但我把我显示成了冷漠和无情的人。我只看到我的目标—成为一名出色的程序员和企业家。即使我在此期间已经承担了“MOON”,我认为是必要的,自己深造。我不关心我周围的人。我那这句格言活:“进攻是最佳的保卫。”在我在现实不合别人接触的同时,我躲藏在网络世界。那里,我自由,我能作我自己。一段时间以后我才认识一些朋友,真正的朋友。渐渐的,我开始认识男性交往。我想认识每一个人,即使他只有浩源的蓝眼睛或他的声音。我想再感受一下浩源给我的安全感。之后,我开始伤害那些爱我的男人,越深越好。或无根据的抛弃那些男人,让他们痛苦。我也不知,我为什么做这些。我只知道,我一点不亏心我拿它享乐。可能我想让别人也和我一样的痛苦,让别人也和我一样的孤独,让别人也和我一样不相信爱……
(待续)
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Elena

aero 发表于 2004-10-14 22:09

楼主应广大德语弱的读者的要求,不畏艰辛,顽强的把小说翻译成了汉语,精神可嘉,再接再厉!!

不-相-信-爱 发表于 2004-10-15 17:37

Originally posted by aero at 2004-10-14 21:09:
楼主应广大德语弱的读者的要求,不畏艰辛,顽强的把小说翻译成了汉语,精神可嘉,再接再厉!!

多谢哥哥捧场。

小妹Elena

spyware 发表于 2004-10-15 21:37

Probieren geht über Studieren!

...Und Studieren geht über Probieren!

weiter so...

不-相-信-爱 发表于 2004-10-16 16:03

In dieser Nacht haben die Sterne wie verrückt gefunkt. Und der Mond war besonders hell. Als ob sie einem sagen wollten, dass diese Nacht etwas Besonderes sei… Am nächsten Tag fuhr der Vizepräsident der Computerfirma „MOON“ Christian zum Haus des Mädchens. Das Haus war ungewöhnlich ruhig. Außer das Ticken der Standuhr hörte man nichts. Er suchte das Mädchen im ganzen Haus. Schließlich stand er vor dem Schlafzimmer des Mädchens. Die Tür war geschlossen. Auf der Tür klebte einen Briefumschlag. Auf dem Briefumschlag stand in blauer Schrift „Chris“. Er nahm den Umschlag herunter und las den Brief:

Lieber Chris,
du bist vielleicht überrascht dies zu lesen. Tu mir bitte den Gefallen und geh erst in mein Zimmer, wenn du das zu Ende gelesen hast. Ich unterstütze „Sankt Maria“ nicht nur weil dort eine Mitarbeiterin von „MOON“ ist, sondern weil Tom auch in dem Krankenhaus war. Ja, Tom. Ein Paar Monate später, nach dem Tom in dem Abgrund gestürzt ist, besuchte ich im „Sankt Maria“ diese Mitarbeiterin. Als ich nachhause gehen wollte, entdeckte ich einen kleinen Junge und ich erkannte ihn sofort, er war Tom. Ich war total froh darüber. Doch richtig freuen konnte ich mich nicht, denn Tom hatte seinen Verstand verloren. Der Arzt teilte mir mit, dass wenn er seinen Verstand jemals wiederbekommen würde, hätte er dann höchstwahrscheinlich keinerlei Erinnerung. Bald merkte ich, dass es nichts bringt, wenn ich jeden Tag neben seinem Krankenbett saß. Ich musste was tun, egal was. So habe ich mich dazu entschlossen dem Krankenhaus mit einer Spende zu unterstützen und somit auch Tom. Ich war überrascht Felix/Tom (Nachdem Tom seine Erinnerung verlor, nannte er sich Felix Schmidt) in der Uni wieder zu sehen. Dann hat er meine Befürchtung bestätigt: Er kann sich nicht mehr an mich erinnern. Es tat nicht mehr so weh die Wahrheit zu erfahren, da ich ja gegen Schocks inzwischen immun war. Und gestern, als wir im Park waren hatte er seine Erinnerungen wiederbekommen. Ich hatte mir fest versprochen mir das Leben zu nehmen, wenn er sich wieder an mich erinnert. Ich weiß, das klingt kindisch. Aber das ist nun mal meine Entscheidung. Früher hielt Tom mich sicherlich nur für eine kleine Schwester. Er hatte mich geliebt, halt nur als Schwester. Das allein reicht mir nicht. Ich will dass Tom mich als Frau liebt, ich will dass er mich genau so liebt wie ich ihn liebe. Aber das ist nicht möglich. Sieh´ mich doch mal an, ich, ein herzloses und kaltblütiges „Monster“, die die Herzen vieler Menschen tief verletzt hatte. Er wird enttäuscht sein, sehr enttäuscht von meiner Veränderung. Und er wird mich auch nie mehr lieben können, so wie ich doch geworden bin. Da frage ich mich, wofür sollte ich noch leben? „MOON“ hat ja dich. Tom kann ein neues Leben anfangen. Keiner braucht mich. Du weißt, dass ich im Garten Alraunen habe, die du nutzlos findest. Jetzt habe ich einen Gebrauch für sie. Ich bin gespannt wie es wohl schmecken mag. Wie der Tod wohl sein mag? Ich werde es ohnehin gleich erfahren. Vielleicht werde ich ja ein Engel? Vielleicht ist es einfach ein Nichts. Diese Nichts will ich spüren. Es muss schön sein, von allem gelöst zu sein. Oder ich schlafe einfach weiter und träume von der Zeit, wo ich noch naiv und kindisch war und Tom an meiner Seite war, nur, dass ich nie mehr aufwachen werde. Mach dir bitte nicht so viele Gedanken um mich. Ich werde schon auf meiner Weise glücklich sein. Und kümmere dich bitte um „MOON“. Vergiss niemals: Ich habe dich schrecklich lieb! Falls Tom nach mir fragt, dann sag ihm bitte, dass ich ihn schon immer liebte und ich ihn auch für immer und ewig lieben werde, wo auch immer ich mich befinde…
In Liebe, deine „Moon“

Darunter war eine Unterschrift. Chris macht die Tür auf, ging ins Zimmer und schaute das Mädchen an. Sie liegt friedlich im Bett und hat ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Auf ihrer rechten Wange fand man eine einzelne Träne…
Weder das Mädchen noch Chris hatten gemerkt, dass seit gestern im Briefkasten eine Postkarte lag, die vielleicht den Tod des Mädchens verhindert hätte, wenn sie es nur gelesen hätte…
„Du, so frisch wie der Frühling,
       so zielstrebig wie das Maiglöckchen.

Dein Lächeln, so warm wie der Sommer,
           so strahlend wie die Sonne.

Dein Blick, so farbenfroh wie der Herbst,
               so unaufhörlich wie der Regen.

Deine Seele, so still wie der Winter,
                  so rein wie der Schnee.
Erinnerst du dich noch daran? Das hatte ich dir vor Jahren geschrieben. Nun kann ich mich an alles erinnern. An unser Ausflug, an dein hübsches Haar und vor allem an meine Liebe zu dir. Vor Jahren hatte ich dich bereits geliebt, und jetzt habe ich mich noch einmal in dich verliebt. Ich liebe dich, Moon! Ich hoffe du gibst unserer Liebe einen Morgen!
Tom“

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Diesen Teil ist mir bedauerlicherweise nicht gelungen, so wie ich es mir vorgenommen hatte. Ich bitte um Verzeihung, dass ihr alle mit meinem Kurzroman rumquälen müsstet.
Nun zu Geschichte: Dieses Mädchen gibt es wirklich, nur, dass sie keine Computerfirma besaß und ihr Tom wirklich tot ist und dass sie nicht gestorben ist. Diese Geschichte hängt mit "Tränen"/“泪” dicht zusammen. Man könnte fast sagen, dass "Tränen" für diese Geschichte geschrieben wurde. Das Mädchen hatte als sie Hilfe brauchte keins erhalten, was sehr traurig ist. Ich hoffe ihr könnt nachvollziehen wie sich das Mädchen gefühlt hatte, wie einsam und verlassen sie sich gefühlt hatte und warum sie Selbstmord begann. Man könnte aber auch sagen, dass sie völlig sinnlos gestorben ist. Man könnte ihr Tod und das Mädchen bedauern, denn, wenn sie die Postkarte nur gelesen HÄTTE, dann WÄRE es vielleicht anders gelaufen. Aber so ist das Leben nun mal. Viele Dinge werden von uns bedauert. Was passiert ist, ist nun mal passiert und man kann es leider nicht rückgängig machen. Wir sollten lernen, mit dem was wir noch haben auszukommen und auch lernen damit zufrieden zu sein...

Elena
不-相-信-爱
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