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[职业生涯] Gehälter bei einer Bank

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发表于 2008-1-10 14:28 | 显示全部楼层 |阅读模式

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Zitat: http://inhalt.monster.de/10061_de-de_p1.asp


Einkommen: Verantwortung zahlt sich aus


Je größer der Einfluss auf das Geschäftsergebnis, desto höher sind die Gehälter von Bankangestellten. So kommt es, dass ein erfolgreicher Firmenkundenbetreuer ähnlich viel verdienen kann wie ein Vorstandsmitglied einer kleinen Bank. [26.06.2006]




Im Kreditgewerbe gibt es drei Tarifverträge: einen für die privaten und öffentlichen Banken, einen für Genossenschaftsbanken und den "Tarifvertrag öffentlicher Dienst" (TVöD), der für die Angestellten in der Sparkassenorganisation verbindlich ist. Ein ausgelernter Bankangestellter beginnt nach dem Tarifvertrag für das private Bankgewerbe mit rund 2000 Euro Bruttogehalt monatlich. Nach Tarif wird das Gehalt 13-mal im Jahr bezahlt, zudem gibt es 480 Euro vermögenswirksame Leistungen jährlich. Ein qualifizierter Vertriebsmitarbeiter mit entsprechender Berufserfahrung verdient dagegen rund 3.300 Euro monatlich - je nach Qualifikation und Spezialisierung auch mehr.

Insgesamt liegt das Einkommen von Bankangestellten über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. "Tatsächlich werden in den meisten Banken im Schnitt 13,5 bis 14 Gehälter bezahlt", weiß Dr. Heinz-Dieter Sauer, zuständig für Tarifpolitik, Volkswirtschaft und Statistik, beim Arbeitgeberverband Banken in Berlin. Das sei angesichts des starken Personalabbaus der vergangenen Jahre allerdings ist nur ein schwacher Trost.

Einkommen liegt über dem Durchschnitt

"Die Beschäftigtenzahlen im Kreditgewerbe sind seit dem Jahr 2000 rückläufig", bilanziert Sauer. Bis zum vergangenen Jahr seien rund 80.000 Stellen abgebaut worden, insgesamt hat die Branche 700.000 Beschäftigte. "In den kommenden drei Jahren rechnen wir mit einem weiteren leichten Personalrückgang", prognostiziert Sauer. Seinen Angaben nach sind es vor allem stark filialorientierte Banken, die Stellen gestrichen haben.

Generell werde in den back-office-Bereichen wie der Verwaltung und den Personalabteilungen eingespart. "Unabhängig von diesem Trend erhöhen einzelne Banken ihren Personalbestand insgesamt oder zumindest in bestimmten Bereichen, etwa dem Vertrieb", macht der Mann vom Arbeitgeberverband Mut. Ralf Rudolf, Leiter des Hochschulmarketings der Deutschen Bank, bestätigt das. "Vertriebsleute greifen aktiv in das Geschehen ein und können unser Geschäftergebnis positiv beeinflussen." Das begründe auch die unterschiedlichen Gehaltniveaus zwischen Verkauf und Verwaltung.

Auch Erdbebenforscher können punkten

Zu den größten Arbeitgebern in der Bankenbranche zählt die Deutsche Bank mit weltweit 64.000 Mitarbeitern - in Deutschland sind es 27.000. Pro Jahr werden hierzulande im Durchschnitt 650 Auszubildende überwiegend zum Bankkaufmann eingestellt. Die Ausbildungsvergütung liegt zwischen 700 und 800 Euro. Nach der Ausbildung erhöht sich das Gehalt auf 1700 Euro und steigert sich bis zum zehnten Berufsjahr auf rund 2500 Euro.

Anders sieht das bei den 200 Hochschulabsolventen aus, die die Deutsche Bank jährlich einstellt. Gesucht sind insbesondere die Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Mathematik und Jura. Es sind aber auch Exoten darunter wie Bergbauingenieure oder Erdbebenforscher. "Diese Leute sind gut in der Risikomodellierung von Bankprodukten", nennt Rudolf den Grund. Auch in diesem und im nächsten Jahr will die Deutsche Bank dieselbe Anzahl an neuen Mitarbeitern einstellen wie in den Vorjahren.

"Akademiker steigen bei uns mit einem Bruttojahresgehalt zwischen 46.000 und 60.000 Euro ein", resümiert Rudolf. An der oberen Kante liege etwa ein neuer Mitarbeiter, der für den Wertpapierhandel eingestellt wurde und der bereits eine Handelslizenz erworben habe. Grundsätzlich bezahlt die Deutsche Bank nach dem Tarif des privaten Bankgewerbes, gewährt aber einen Bonus, der über die festgeschriebenen 13 Monatsgehälter hinausgeht: abhängig von der individuellen Leistung werden die Gehälter bis zu 15-mal jährlich ausbezahlt.

Ausbildung in der Hauseigenen Akademie

Die Sparkassen bilden ihren eigenen Nachwuchs mit Hilfe der hauseigenen Akademien selbst aus, bis hin zur Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Rund 380.000 Menschen arbeiten in der Sparkassen-Organisation bestehend aus Sparkassen, Landesbanken, Sparkassen-Versicherungen, Leasinggesellschaften und dem Deutschen Sparkassenverlag. Das Grundgehalt der Mitarbeiter ist an den gültigen Tarif gekoppelt. Bis Ende September 2005 war das der Bundes-Angestellten-Tarif (BAT), seit Oktober 2005 gilt der Tarif-Vertrag Öffentlicher Dienst (TVöD).

Jeder Mitarbeiter bekommt demnach 13 Gehälter, ein weiteres ist variabel und hängt von der individuellen Leistung ab. Das 14. Gehalt kann zwischen null Euro oder dem Doppelten eines Monatsgehalts liegen. So weit reicht die Spanne im Tarifwerk. Mit der Einführung des TVöD gibt es erstmals in der Geschichte des öffentlichen Diensts eine leistungsbezogene Gehaltskomponente. Außerdem sieht der Tarif geregelte Nebenleistungen wie vermögenswirksame Leistungen vor. Die Ausbildungsvergütung liegt mit rund 660 bis 770 Euro leicht unter den Werten der deutschen Bank. Danach können Berufseinsteiger mit einem Bruttogehalt um die 1500 Euro im Monat rechnen. Derzeit kennt der Tarif für Angestellte sechs Stufen und rangiert zwischen 1300 und 5000 Euro im Monat.

Je näher am Kunden, umso höher das Gehalt

Nach der Ausbildung oder dem Studium gilt auch in der Sparkassen-Finanzgruppe: "Je näher der Job am Kunden und je höher die Einflussnahme eines Mitarbeiters auf den Geschäftserfolg, umso höher ist das Gehalt", bilanziert Dr. Pavel Uttitz, Abteilungsdirektor an der Deutschen Sparkassenakademie in Bonn. Danach verdient ein Firmenkundenberater mehr als ein Kassierer. Im Umkehrschluss kann ein erfolgreicher Firmenkundenbetreuer in einer großen Sparkasse genauso viel verdienen wie ein Vorstandsmitglied einer kleineren Institution.

Bei der Deutschen Bundesbank mit Sitz in Frankfurt gelten ein Tarifvertrag, der sich an den TVöD anlehnt und das Bundesbesoldungsgesetz für die Beamten. Zum Jahresende 2005 hatte die Bundesbank rund 11.500 Mitarbeiter, Tendenz in den vergangenen Jahren fallend. "Auch in den kommenden Jahren wird sicherlich weiter Personal abgebaut, andererseits werden Vakanzen vereinzelt durch Neueinstellungen besetzt", fasst Peter Hammes aus der Abteilung Personalmanagement die Situation zusammen. Bei den Neueinstellungen handle es sich um Hochschulabsolventen mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung für überwiegend analytische, beziehungsweise forschungsbezogene Tätigkeiten. Das Einstiegsgehalt im höheren Dienst liegt bei rund 42.000 Euro für Beamte. Absolventen, die im gehobenen Dienst einsteigen, bekommen 10.000 Euro weniger. "Zurzeit erfolgen Einstellungen in der Regel nur im höheren Dienst", schränkt Hammes ein. Gesucht werden meist Universitätsabsolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund.

Gehälter stehen auf dem Prüfstand

Eine eindeutige Aussage über den Durchschnittsverdienst im Bankgewerbe lässt sich angesichts des geltenden Tarifdschungels also kaum machen. Einen ungefähren Überblick geben jedoch die Zahlen aus der Gehalts-Analyse der Monster Worldwide Deutschland GmbH für die Karriereportale Jobpilot.de und Monster.de. Im Schnitt verdient ein Trainee im Bankgewerbe 34.000 Euro, ein Angestellter ohne Leitungsfunktion kommt auf 43.000 Euro, wohingegen Abteilungsleiter 64.000 und Hauptabteilungsleiter 78.000 Euro einstreichen.

Doch die Halbwertszeit dieser Zahlen ist begrenzt, denn es bahnen sich Neuerungen an. Zumindest die Beschäftigten des öffentlichen und privaten Bankgewerbes können sich ab dem 1. September dieses Jahres über drei Prozent mehr Gehalt freuen. Ab dem 1. Dezember 2007 steigt deren Einkommen ein weiteres Mal um 1,5 Prozent, im August bekommen die Beschäftigten eine Einmalzahlung in Höhe von 100 Euro. Dies sind die Ergebnisse der Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di und den Arbeitgebern des öffentlichen und privaten Bankgewerbes, die am 22. Juni 2006 erzielt wurden. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. Juni 2008.
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发表于 2008-1-10 16:20 | 显示全部楼层
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发表于 2008-1-10 16:23 | 显示全部楼层
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发表于 2012-10-17 21:56 | 显示全部楼层
银行这个行业确实挺不要脸的。。。明明都是别人的资产,拿在自己手里保管的人反而最后成为爷了。。。
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发表于 2012-10-18 09:14 | 显示全部楼层
我们都是月初发钱, 据说这行都这样. 发15个月工资, 不过最后一个月效益好才拿多, 效益差就不知道了, 今年形式那么差, 不知道还有没有这个钱了.

点评

15个月工资 。。。 俺只能做梦的时候想想 。。。  发表于 2012-10-18 09:21
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