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Ausländische Arbeitskräfte in China werden bald weniger steuerlich bevorzugt, während für chinesische Arbeitskräfte mit tiefen Einkommen die Steuerlast sinkt und für solche mit hohen Einkommen weniger stark zunimmt.
Chinas neues Steuersenkungsprogramm, welches am 1. September in Kraft tritt, wird dazu führen, dass den Leuten in China mehr Geld in der Tasche verbleibt, bevor die Steuerbehörden zugreifen. Es gilt für alle Leute in China, außer für ausländische Arbeitskräfte.
Die Steuerreform sieht vor, dass der Freibetrag für Expats bei 4,800 Yuan im Monat bleibt, während er für chinesische Arbeitskräfte von 2000 auf 3500 Yuan steigt. "Der normale monatliche Freibetrag für Expats verbleibt seit fünf Jahren bei 4,800 Yuan", erzählte Joyce Xu, Partnerin bei Deloitte. "Dieser Bevölkerungskreis konnte ganz klar nicht von der Anhebung des Freibetrags profitieren, sodass viele Expats das Gefühl haben, dass die gesamte Steuerbelastung gestiegen ist. Denn auch sie stehen unter demselben Inflationsdruck."
Im derzeit vorherrschenden System mit einem Standardabzug von 2000 Yuan erhalten Expats zusätzliche 2800 Yuan im Monat abgezogen von ihrem Steuereinkommen. Wenn der Standardabzug nächsten Monat auf 3500 Yuan steigt, sinkt dieses "Extra" für die Expats auf 1300 Yuan.
Mehr sozialer Ausgleich. Der Freibetrag für chinesische Arbeitskräfte ist aber nicht das einzige, das sich ab nächstem Monat ändert. Auch an der Steuerschraube wurde gedreht. China erhebt derzeit die Einkommenssteuer progressiv in neun Stufen, von 5 bis 45 Prozent. Ab dem 1. September verschwinden die Stufen bei 15 und 40 Prozent und der Mindeststeuersatz wird auf 3 Prozent reduziert. "Das Hauptziel der Steuerreform besteht darin, die Steuerlast für tiefe Einkommen zu reduzieren, während höhere Einkommen leicht mehr bezahlen sollen", erklärte Xu bei Deloitte. "Expats gehören traditionell zu den Leuten mit hohen Einkommen."
Bu von Ernst & Young erklärte, dass Expats, die über 17.400 Yuan im Monat verdienen, wohl unter dem neuen Steuersystem mehr bezahlen müssen, was effektiv bedeute, dass "die Mehrheit aller ausländischen Arbeitskräfte in China mehr Steuern bezahlen muss." In der chinesischen Bevölkerung selber müssen nur die Leute, welche 38.600 Yuan oder mehr pro Monat verdienen, mehr Steuern bezahlen. Unter dem neuen System werden Chinesen mit hohen Einkommen zusätzlich 1195 Yuan im Monat bezahlen müssen, während Expats wohl zusätzlich 1870 Yuan mehr bezahlen, so Bu. "Das neue Steuersystem trifft also die meisten Expats überdurchschnittlich stark."
Eine nicht repräsentative Umfrage von Shanghai Daily bei ausländischen Arbeitskräften zeigte, dass viele sich übers Ohr gehauen fühlen, da sie bereits mehr für die Mieten und andere Lebenshaltungskosten bezahlen müssen. Sie sind der Meinung, dass die ausländischen Arbeitskräfte ähnliche Steuererleichterungen erhalten sollten wie die Chinesischen.
Ramon Gu, ein Anwalt in Shanghai, sagte, er sehe einen Trend zur Angleichung zwischen chinesischen und ausländischen Arbeitskräften in steuerlicher Hinsicht. Gu, der früher in Hongkong gearbeitet hat, sagte, dass dort die Steuerlast für alle Leute gleich sei, egal ob sie aus Hongkong, vom chinesischen Festland oder aus dem Westen stammen.
China.org
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